Radfahren Alles, was du über Fahrräder wissen solltest

Alles, was du über Fahrräder wissen solltest


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Bist du noch neu im Land der Fahrradfahrer? Willkommen! Schön, dass du dich in diesem Hobby ausprobieren möchtest. Wir wollen dir mit diesem Blog Post dabei helfen, in wenigen Schritten zum Kenner zu werden und auch herauszufinden, welche Art von Fahrrad perfekt für deinen Zweck ist. Die Welt der Fahrräder kann nämlich auf den ersten Blick sehr verwirrend sein.

Diese Arten von Fahrrädern gibt es

Zunächst wollen wir dir vorstellen, was für Fahrräder es eigentlich gibt. Es gibt verschiedene Typen, die alle für unterschiedliche Zwecke geeignet sind.

  1. City Bikes
  2. Für den Alltag am meisten gebraucht werden vermutlich die sogenannten City Bikes, die extra darauf ausgelegt sind, in der Stadt gefahren zu werden. Auch unter den City Bikes gibt es aber noch unterschiedliche Fahrradtypen. Zum einen gibt es das klassische Stadtrad, das ideal für Strecken inmitten der Stadt sind. Das Fahrrad hat meistens keine Extras, sondern dünne Reifen und einen Gepäckträger und alles, was man im Alltag gebrauchen könnte. Innerhalb dieser Kategorie gibt es auch noch Urban Bikes, die sich durch ihre Leichtigkeit auszeichnen. Wer in der Stadt besonders wenig Platz hat, der sollte sich nach einem Klapprad umsehen, dessen Rahmen klappbar ist. Lässt sich also auch super in öffentlichen Verkehrsmitteln mitnehmen.

  3. Trekkingrad
  4. Die zweite Kategorie, die wir vorstellen möchten, ist das Trekkingrad. Hierbei handelt es sich in der Regel um ein Fahrrad mit Vollausstattung. Konzipiert wurde dieses Fahrrad als Next Level Mountain Bike, das auch auf schlechteren Pisten und off-road funktionieren sollte. Mittlerweile sind es aber eher Alltags- und Freizeiträder mit hochwertiger Ausstattung. Das ATB – All Terrain Bike – kommt dem Ursprung aber noch ziemlich nah, weil es auch auf langen Fahrten bequem bleibt und auf leichten Geländen super funktioniert. Eine weitere Art des Trekkingbikes ist aber auch das Reiserad, das eben perfekt zum Verreisen ist. Häufig sind diese Fahrräder spezielle und individuelle Anfertigungen und daher oft auch preislich eher weiter oben angesiedelt.

  5. Mountainbikes
  6. Vom Mountainbike hat vermutlich wirklich jede Person zumindest schon gehört. Immerhin sind es sehr stabile Fahrräder, die häufig von Radsportlern verwendet werden, die auch in den Bergen fahren wollen und nicht nur in der Stadt. Hier gibt es wieder verschiedene Unterkategorien, unter anderem die klassichen MTB Moundatinbikes, Rigid, Hardtail, Fatbike und Fully. Die Rigid Räder sind heute nicht mehr so populär, sodass man diese wohl eher nur noch Secondhand bekommt, aber wir lieben die Art des Rads an sich. Dadurch dass es keine Federung im Rahmen gibt, sind diese Art von Rädern extrem leicht, was sie zwar etwas unbequem macht, aber dafür sind sie eben leichter und beanspruchen kaum Wartungen. Fatbikes sind ideal für Leute, die in weichen Untergründen wie Schnee oder Sand fahren möchten, weil die breiten Räder extra auf diese Untergründe ausgelegt sind.

  7. Rennräder
  8. Auch bei Rennrädern gibt es verschiedene Optionen. Unter anderem gibt es die Cyclocross Bikes, die eine Mischung aus Mountainbike und Rennrad darstellen. Ideal für lange Strecken und auch Gelände-Untergründe. Die Art von Fahrrad kann auch richtig schnell werden! Crossräder oder auch Gravelbikes sind bequemer als ein klassisches Rennrad und eignen sich daher sehr gut für lange Fahrten. Das Fitnessrad ist besonders leicht und wie der Name schon verrät besonders für Fitnessstrecken geeignet, die zum Beispiel Anstiege beinhalten. Und das klassische Rennrad ist besonders leicht, weil Schnelligkeit hier im Vordergrund steht.

  9. Elektro-Fahrräder
  10. Elektrobikes sind ideal für Menschen, die lange Strecken fahren wollen und sich dabei nicht nur auf den Eigenantrieb verlassen wollen. Dadurch, dass das Fahrgerät einen Motor hat, gelten nicht alle Elektro-Räder als Fahrrad und unterliegen somit anderen Gesetzen der Straßenverkehrsordnung. Pedelecs sind aber zum Beispiel Fahrräder in Deutschland, da der Pedalantrieb nur bis maximal 25 km/h unterstützt wird. E-Bikes hingegen sind Kleinkrafträder und müssen deswegen versichert werden und brauchen ein Kennzeichen. Außerdem erwähnen wollen wir E-Scooter, die ja gerade alle Großstädte einnehmen und immer beliebter werden!

So unterscheidest du ein teures von einem günstigen Fahrrad

Wenn du dich für einen Fahrradtypen entschieden hast, bleibt noch zu klären, wie du filtern kannst, welches Fahrrad wirklich gut ist. Was sind Qualitätsunterschiede und ist teurer wirklich immer besser? Diese Frage wollen wir jetzt noch klären. Fahrräder lassen sich in vier verschiedene Klassen einteilen: es gibt die Einsteigerklasse, die Mittelklasse, die Oberklasse und dann noch das High-End-Spektrum. Aber ähnlich wie bei Autos gibt es auch gute Fahrräder, die nicht direkt die Welt kosten. Es gibt quasi für jedes Budget ein solides Fahrrad – im Zweifelsfall kann man auch Second Hand kaufen. Häufig gibt es hier sogar neuwertige Fahrräder für wenig Geld, weil viele Leute sich das Hobby vornehmen, das Rad aber dann doch nur in der Garage steht.

Am besten lässt du dich in einem Laden zu deinem Fahrrad verraten und fährst auch einmal Probe. Du solltest vor deinem Kauf entscheiden, auf welche Features du nicht verzichten kannst und festlegen, was für Strecken du eigentlich fahren möchtest. Wenn du Antworten auf diese Fragen hast, lässt sich mit Sicherheit ein bezahlbares Fahrrad finden.

So findest du das richtige Fahrrad für dich

Um das richtige Fahrrad für dich zu finden, musst du nur festlegen, was deine Ziele mit dem Fahrrad sind. Willst du nur in der Stadt fahren oder auch Radtouren machen? Wie fortgeschritten bist du und was willst du dir aufbauen? Wir sind uns sicher, dass du ein für dich geeignetes Rad finden wirst!